

Mein Weg zurück zu mir – und zu einem erfüllten Leben

Die stille Rückkehr zu mir selbst
Die ersten 25 Jahre meines Lebens fühlten sich an wie ein sorgfältig vorgezeichneter Weg: gute Noten,
ein sicherer Job, vernünftige Entscheidungen. Ich sollte nicht aus der Reihe tanzen und dann würde alles gut werden. So lautete das unausgesprochene Versprechen.
Doch obwohl mein Leben von aussen stimmig wirkte, war da in mir diese unerklärliche Leere. Als würde ich nach einem fremden Drehbuch spielen, das nie für mich geschrieben wurde.
Diese Leere war der stille Ruf nach mehr. Und auch wenn ich ihn lange ignorierte – irgendwann wurde er lauter als alles andere. Er war der Anfang einer Reise zurück zu mir selbst.
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Statt hinzuhören, lenkte ich mich ab. Ich war ständig unterwegs, suchte Zerstreuung im Aussen: In Gesprächen, Serien, Partys, Alkohol. Alles war willkommen, solange es mich davon abhielt diese innere Leere zu fühlen.
Doch in stillen Momenten war es da: Dieses nagende Gefühl von innerer Unruhe, Zweifel, Fremdheit. Ich lebte nicht wirklich – ich funktionierte. Ich passte mich an und suchte Zugehörigkeit. Und dennoch fühlte ich mich nie ganz richtig.
An grosse Träume wagte ich kaum zu denken. Zu gross war die Angst, aus der Reihe zu tanzen. Sicherheit war mein oberstes Ziel. Doch sie fühlte sich nicht wie Freiheit an, sondern wie ein enges Korsett. Als würde ich eine Rolle spielen, die nie zu mir gehörte.
Lange versuchte ich, diese innere Unruhe zu ignorieren – doch irgendwann war sie nicht mehr zu überhören. Ein leises Flüstern wurde lauter: Da ist mehr für dich.
Ganz vorsichtig begann ich, meinem Inneren mehr Raum zu geben. Ich hörte auf, alles nur mit dem Verstand zu steuern und fing an, zu fühlen.
Ich fragte mich: Was, wenn das, was mir beigebracht wurde, nicht alles ist? Das war mein erster Schritt zurück zu mir. Der Anfang meiner Selbstfindung.
Der Anfang von allem.





Der erste grosse Wendepunkt war, als ich begann, mich selbst nicht länger zu übergehen. Ich stellte mein Wohlbefinden an erste Stelle.
Aus dieser neuen Ausrichtung heraus kam auch die Liebe in mein Leben. Eine Seelenverbindung, wie ich sie nie zuvor erlebt hatte. Sie war wie ein Schlüssel zu einem inneren Raum, der immer da gewesen war, aber den ich lange verschlossen hielt.
Ich begann, mich für spirituelle Fragen zu öffnen: Wer bin ich jenseits von Erwartungen? Was ist meine Wahrheit? Was will durch mich in die Welt?
Es war kein linearer Weg, aber mit jedem Schritt wurde etwas in mir klarer, lebendiger, freier. Ich begann, mich selbst wieder zu spüren.
Ich erkannte, dass ich nicht länger im Schatten meiner Vergangenheit leben muss. Ich durfte mich lösen vom ständigen Anpassen, dem inneren Verstecken, den alten Zweifeln. Ich durfte anfangen, mir selbst zu vertrauen.
Die Muster, die mich klein hielten, begannen sich zu lösen. Die inneren Stimmen, die mich blockierten, wurden leiser. Und dort, wo früher Schwere war, entstand Raum für Leichtigkeit, für Verbindung, für ein neues inneres Zuhause.
Zum ersten Mal fühlte ich mich wirklich lebendig und als Schöpferin meines eigenen Lebens.




Diese Reise hat mein Leben verändert. Ich habe erfahren, wie kraftvoll es ist, die eigene Wahrheit zu spüren und den Mut zu finden, ihr zu folgen.
Heute lebe ich nicht mehr in einem Bild, das anderen gefällt, sondern in einem Leben, das sich nach mir anfühlt.
Ein Leben, das aus meiner inneren Ausrichtung entsteht. Weil ich verbunden bin mit mir selbst, meinem Weg und dem, was mir
wirklich wichtig ist.
Deshalb begleite ich heute andere

